Umgang mit "arabischer Revolution"

Veröffentlicht auf von SchliLoup

Zu diesem Thema möchte ich mich gar nicht groß auslassen. In den betroffenen Gesellschaften kenne ich mich zu wenig aus und kann nur Vermutungen anstellen. Daher sei hier auf einen Gastbeitrag von Tariq Ramadan im Handelsblatt vom 2. Februar verwiesen: link

Gerade den letzten Abschnitt halte ich für entscheidend und bin der Überzeugung, dass es angebracht ist, diesen "Befreiungsprozess" mit Spannung und Offenheit zu verfolgen. Die Entwicklung(-srichtung)  von Revolutionen kann man nicht vorhersehen und noch schwieriger von außen beeinflussen.  Davor sollten wir uns auch bewahren und in Zukunft lieber zusehen, unser Demokratieverständnis auch glaubhaft zu vertreten und zu leben. Denn erstrangig geht es hier um eine Bekundung des Freiheitsbedürfnis! Weder grenzenlose Euphorie, noch pessimistische Schwarzmalerei sind diesbezüglich an dieser Stelle meines Erachtens nach angebracht. Ich denke, dass die Zeit der Doppelmoral zu Ende geht und es in Zukunft nicht mehr möglich sein wird, Wasser zu predigen, aber Wein zu trinken. Integrität wird ein entscheidender Faktor in unserer globalisierten Welt werden.

 

Wen weitere Informationen zu dem - nicht umunstrittenen - Verfasser des Gastkommentars interessiert, sollte sich folgenden FAZ-Artikel durchlesen: link

 

 

Veröffentlicht in International

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